Essays - Jenseitsstimmen

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Aufstieg in die nächste Dimension
Wie klein, wie gedrungen scheint doch diese Welt...

Wie klein, wie gedrungen ist doch diese Welt, die wir schon nicht begreifen.
Wie groß ist das Unverständnis erst, wenn wir anfangen zu begreifen, dass nicht nur diese Welt existiert. Welten die wir mit Händen begreifen, geistige Welten, in die wir eintauchen können, und Welten, die wir nur fühlen können.
Im Hauch des Lebens steckt soviel Liebe, die offenbart wird nur durch unseren Glauben.
Ein Glaube der wahr und real ist, sowie die Welt, die wir mit unseren Händen begreifen, mit unseren Sinnen besinnen und mit unserer Liebe spüren können.
Was ist...traut Ihr Euren Augen und Ohren nicht, nur weil Ihr über die Grenze gegangen seid ?
Über eine Grenze, die Euer Leben nachhaltig verändert hat, Euch befreit aus der Einsamkeit, aus dem Bewusstsein täglichen Sterbens, bis zum Glauben an die Endlichkeit menschlichen Daseins ? Ist der Blick so getrübt, die Ohren betäubt und der Geist benebelt vom Mühsal irdischen Lebens in der Gewissheit des Todes, einer von Euch gewählten Endlichkeit, um das Leiden zu beenden ?
Nicht Hören, nicht Sehen und nicht Wissen führt zu der Erkenntnis, ohne Erkenntnis zu sein. Früher oder später werdet Ihr erwachen in der Gewissheit gewusst und immer geleugnet zu haben. Tief in uns schlummert der Wille zum Erwachen, der Wille zum ewigen Leben, in der Gewissheit es mit Liebe und Erfüllung gemeinsam zu leben.
Worte werden wahr, wenn aus Wahrheit wahre Worte werden. Seid da, um sie zu hören, seid da, um ihre Wirkungen zu sehen, seid da, um sie zu spüren , und ...seid da, um sie in Euren Geist aufzunehmen.
Gespräche mit Deinem Du führen ins Ich.
Gespräche mit seinem Du, mit dem Du Deines Nächsten führen zu Deinem verborgenen Ich.
Gespräche mit Deinem verborgenen Ich führen zur Allmacht, zum Schöpfer, zu Gott.

Aus den tiefen Deines Seins werden neue Seelen geboren, die mit der göttlichen Liebe ausgestattet in Welten geboren werden, aus den auch wir stammen. Der Glaube an eine einfache Welt, mit Geburt und Sterben, mit Anfang und Ende, mit Hoch und Tief, mit Glück und Unglück entstammt unserem kindlichen Geist, der versucht es begreiflich zu machen. Mit "ES" meine ich das Wunder des Lebens.
Alle Begrenzung liegt in der Begrenztheit unseres Wollens, in der Ausprägung begrenzten Könnens, in der Konsequenz eines begrenzten Lebens mit dem Ziel der Endlichkeit, des Todes, im Konsens mit einer begrenzten Zeit.
Leben wir für ein unendliches Leben, mit grenzenlosem Willen , so können wir in einer endlosen Zeit alles erreichen. Trennen wir uns gedanklich von der Endlichkeit. Erreichen wir Stufe um Stufe mit der Energie unseres Wollens ein Teilziel nach dem anderen, so werden wir wachsen. Und ist der Raum grenzenlos und die Zeit endlos so werden wir alle in Raum und Zeit eine Herberge finden, die uns mit großer Gelassenheit auf unsere Idee von Begrenztheit blicken lässt.

Hartmut Alt
Eines Tages ….

Eines Tages kommst du nach Hause, und man wird dich fragen, wie der erste Tag in deinem Leben war. Dann wird man dich fragen, ob dein Leben so war, wie du es dir vorgestellt hast, und ob du alles erreicht hast, was du dir vorgenommen hast; ob dir alle Menschen begegneten, die du treffen wolltest. Dann wirst du gefragt, ob du die Liebe empfangen hast, die für dich bestimmt war, und ob sie auch Teil deines Lebens war. An diesem Ort von dem ich spreche, dass er dein Zuhause ist, wirst du körperlos sein, aber nicht nackt, doch wunderschön. Wer die andere Seite einst betreten, im Leben vor der Allgegenwart, also hier und jetzt im menschlichen Gewande, der fürchtet sich nicht, sondern erkennt, dass die Ebene des Seins viele Räume hat, und alle zugänglich, denn es braucht keine Schlüssel, es braucht nur dein fortschreitendes Wesen.

Eines Tages wenn du zu Hause angekommen bist, und der erste Tag deines Jenseits körperlos begonnen hat, lässt alle Antworten auf alle Fragen wissen, und du wirst feststellen, das dich niemals ein führerloser Geist durch dein irdisches Leben getragen hat, und die Gegenwart der Schöpfung in jedem Menschen der deinen Weg begleitete als Teil deines Werdens, und als Teil deines Seins von dir beherbergt wurde.

Eines Tages, wenn du wieder von Zuhause fortgehst, wirst du es voller Freude kaum erwarten können ein liebliches, kleines, noch unbeholfenes menschliches Wesen zu beseelen, und das Geheimnis der jenseitigen Welt behüten und als Schatz weiter in dir tragen bis es endgültig offenbart werden kann.

Hartmut Alt
In der Liebe eines Augenblicks ..

In der Liebe eines Augenblicks liegt die Kraft zu denken zu handeln und zu wissen.
In jedem Augenblick des Handelns, des Wissens, und des Denkens, spüren wir die Liebe Gottes, der durch uns ist, in uns ist und am jüngsten Tag seine Entsprechung findet.
Seelen werden geboren, auserkoren, zu sein in Welt der Welten, zu ergründen, dass sein Leben erst sinnhaft in Freiheit zu siegen, für die Apostel der Gerechtigkeit, zu finden den Ursprung, der im Ein sein, im Eins sein, seine Imagination findet.
Werte des Lebens und des Sterbens einer Ist-Dualität gehen eindimensional in die Unsterblichkeit.
Im Sein einer dreidimensionalen Welt ergründet die Manifestation der Materie den Bestand und den Ursprung anderer Dimensionen im Licht, und Zeuge der Schöpferkraft Gottes, welche durch ihn entstanden, durch ihn gelebt, durch ihn verborgen, in den Tiefen des Unterbewusstseins, der menschlichen Kreatur, des Urvermögens die vollkommene göttliche Schöpferkraft zu erlangen.

Hartmut Alt
Wahre Hingabe

Erst ein Geschöpf aus dem Herzen der Liebe kann ermessen, was uneigennützige Liebe ist.
Ein Geschöpf dass nur den Schöpfer kennt und im Bewusstsein einer uneigennützigen Liebe lebt, erkennt im Gegenüber das Licht der leuchtenden Schöpfung und ist in seinem begnadeten Tun Teil des aussendenden Lichtes in seiner ganzen Liebe, in seiner ganzen Hingabe. Es verschmilzt die Liebe und begibt sich mit seinem ganzen Sein an den Ort und der Zeit der Hingabe und vergisst das umgebende Sein zu Gunsten der Ewigkeit.

Hartmut Alt
Ich liebe Menschen, die Tiere lieben. 


Und ich liebe Menschen, die ihre Menschen nicht vergessen, weil sie ihre Tiere lieben. In den Tieren ist der Herzschlag unseres Schöpfers präsent, all seine Liebe zu erfreuen das Menschenherz. Und jedes Menschenherz ist zur Freude des liebenden Menschen in seiner Nähe, und die Nähe ist die Wärme und Geborgenheit der uns umgebenden Kreaturen, die uns wachsen lassen in unserem Geist, in unseren Seelen zu erkennen uns als Brüder und Schwestern, die zur Einheit unseres Schöpfers gehören. Und der wahre Schöpfer, der nicht nur Himmel und Erde gemacht hat, und sich selbst erschafft jeden Tag neu in der Liebe seines Daseins mit den Kreaturen seiner Schöpfung.

Hartmut Alt
Wo bist Du ?

Ich suche Dich unter jeder Blume, unter jedem Stein,
Ich suche Dich, in meinem und Anderen Sein.
Ich rufe Dich unter meinem Dach, unterm Himmelszelt,
Ich rufe Dich, mein Ruf geht um die Welt.

Ich spüre Dich, denn Du bist da,
Ich spüre Dich, du bist mir so nah.
Du bist in jedem meiner Gedanken,
Du bist Brücke und ich Schranken.

Ich war immer mit Dir, niemals allein,
wollte auch niemals einsam sein.
Oft rief ich Dich, hörte Deine Stimme nicht,
doch Du warst da, schautest in mein Gesicht.

Immer wenn ich besonders traurig war,
wusste ich insgeheim das Du warst da.
Und immer wenn ich lachte, nicht an Dich dachte,
warst du auch in meiner Nähe, ich verstehe.

Du bist mein Begleiter ein Leben lang,
ich weiß es, darum ist mir nicht bang.
Du bist mein Herr, mein Schöpfer und mein Gott,
und bleibst es auch nach meinem physischen Tod.

Ich lebe, liebe segne Deine Gaben,
den Körper, den Geist, Natur in allen Farben,
Ich danke für die Liebe an meiner Seite,
auch dafür das mir der Herr den Groll verzeihte.

Ich habe Dich gefunden unter jeder Blume, jedem Stein,
mit Dir werde ich niemals einsam sein.
Unter meinem Dach, unter dem Himmelszelt,
hörst Du jeden meiner Rufe, auch in der ganzen Welt.

Hartmut Alt
Ich habe Heimweh nach deiner Liebe...

Ich habe Heimweh nach deiner Liebe, die mich erreicht auf den entferntesten Planeten. Trennen uns auch Lichtjahre, so ist doch das Gefühl der innigen Verbundenheit stets vorhanden und immer wach.

Du bist mehr als meine Mutter, meine Schwester oder meine Freundin.
Teil meines Lebens, meiner Liebe, die ich nur mit den Welten teile, zu denen ich gereist, um ihre Liebe zu mehren. Immerfort, nie an einem Ort, nie zu Hause und doch mit Dir verbunden, liebste Mutter, aus Deinem Sternengeschlecht geboren, habe ich gewählt, was mein Schicksal ist, und was meine Berufung. Erfahren von dem einen Gott, der in uns ist,
in Dir lieben Mutter, zu sein, um den Menschen zu bringen, was immer ihnen gehört hat, und fortan nun wieder gehören soll.
Es ist das Gefühl der Verbundenheit, mit den Meeren des Seins in der glücklichen Verknüpfung den Reichtum der Seelen in ihrer ganzen Anmut und Güte zu spüren, und sich der göttlichen Gegenwart immer gewahr zu sein.
Ich habe Heimweh, nach Dir liebe Mutter und spüre, dass der Tag unseres Wiedersehens in greifbare Nähe gerückt ist. Ich spüre Deine Nähe, und ich spüre das Gefühl von Geborgenheit, obwohl mich immer noch Trauer umgibt, da ich noch nicht bei Dir sein kann.

Traurig macht mich auch die Not der Menschen, die in ihrer Verblendung das göttliche Licht nicht von ihrem eigenen unterscheiden können, das ihr Ego verbreitet und Dunkelheit für jene schafft, die nicht mehr so jung, nicht mehr so stark, nicht mehr so gesund sind, um in ihrer Welt zu existieren.

Traurig machen mich die lauten Stimmen, weil die leisen in ihr untergehen, und damit wichtige Botschaften des Lichts. Traurig machen mich auch diejenigen, die meinen um ihre Anerkennung kämpfen zu müssen, und dabei übersehen, wie viel Leid sie denjenigen zufügen, die versuchen in dieser Welt zu existieren, die einfach nur ihre Arbeit tun und die Rollen des Lebens einzunehmen, die ihnen zufallen.

Liebe Mutter, Du hast mich gelehrt nicht nur Anwalt der Armen, Kranken und Schwachen zu sein, gleichfalls Anwalt der Reichen, Starken und Mächtigen, damit Hilfe auch denen zu Teil wird, die Liebe, Zufriedenheit, Glück und Geborgenheit oftmals vermissten. In den anderen Dimensionen wären die Reichen, Starken und Mächtigen auch die Einsamen, Unglücklichen und zutiefst Traurigen, weil es dort keine Güter wie in der dritten Dimension zu verteilen gibt.

Ich möchte Dir danken, für die Kraft, die ich durch meine Hände, meinen Körper, ja meinem gesamten Geist aussenden darf. Ich möchte Dir danken, für Deine Unterstützung in diesen schweren Momenten, in denen mich Heimweh plagt, und ich in Deinem Schoße die Geborgenheit spüren möchte; die Unterstützung die immer präsent durch das Gefühl der Nähe ist.
Seelen

Die Harmonie der Worte führt dich an Orte, an denen die Seele baden geht.
Die Harmonie der Worte führt dich an Orte an denen jeder jedes Wort versteht.
In der Gestalt der Sprache, der Geist erwache, der lebendig ist im Tun,
In der Gestalt der Sprache, der Geist erwache, darf niemals mehr ruh´n.

Dort wo Worte Erfüllung finden, wo sie ewig binden, wo sie einschnüren,
Dort wo Worte Erfüllung finden, wo sie ewig binden, kosten sie Gebühren.
Worte werden Wirklichkeit, wenn dir zum Denken bleibt die Zeit,
Worte werden Wirklichkeit, wenn du zum Hören bist du bereit.

Stille Worte in den Ohren, machen taub sind sie erfroren,
Stille Worte in den Ohren, sind nicht und werden nie geboren.
In der Welt wo Worte fluten, sind zu viele nicht die guten,
in der Welt wo Worte fluten, werden viele dafür bluten.

Worte als Klang des Abgesang, Worte als Abschied nicht als Güte,
Worte als Klang des Abgesang, Worte als Lüge ihre Blüte,
Worte die den Krieg erklären, den Hass und das Elend mehren,
Worte die den Krieg erklären, sind jenseits aller Lehren.

Die Harmonie der Worte führt dich an Orte, an denen die Seele baden geht.
Die Harmonie der Worte führt dich an Orte an denen jeder jedes Wort versteht.
In der Gestalt der Sprache, der Geist erwache, der lebendig ist im Tun,
In der Gestalt der Sprache, der Geist erwache, darf niemals mehr ruh´n.

Erst die Harmonie der Worte, führt dich an Orte, an der die Seelen baden gehen,
erst die Harmonie der Worte, führt dich an Orte, wo Verständnis man kann sehen.
In der Gestalt der Sprache, dort wo der Geist erwache, gütig lebendig im Tun,
in der Gestalt der Sprache, dort wo der Geist erwache, können Seelen ruhen.

Hartmut Alt
Die Dimension des Lichts

Aus dem Licht sind wir gekommen und ins Licht werden wir wieder gehen. Als Materie eines biologischen, sich stetig erneuernden Organismus bewegen wir uns über diese Erde, um unsere Erfahrungen mit anderen Körpern zu machen. Mit Körpern, die wie unserer auch aus dem Licht geschaffen ist, das eine intelligente Schöpferkraft zu lenken vermag, und dabei jenseits von unserer Vorstellungsebene liegt.

Nun am Ende der Zeit werden wir mehr und mehr in der Lage sein mit Hilfe von Technik den Erkenntnisfragen vom "Wo komme ich her" und "Wo gehe ich hin" zu nähern, um sie zu beantworten.

Viele in dieser Zeit des Übergang werden als esoterische Spinner und Phantasten abgetan, weil eben jene Vorstellungskraft nicht präsent ist, die die Imaginationen der Zukunft in einer besseren Welt schafft. Aber noch nie sind so viele Visionäre geboren worden, wie heute und das Indigo-Zeitalter bringt Menschen hervor, die nicht erst erwachen müssen, sondern es bereits sind.

Der Tod ist nur eine imaginäre Grenze, an denen die "Torwächter" zweier Dimensionen Stellung bezogen haben. Der Tod und die Finsternis scheinen nur ein und dasselbe Gewand zu tragen, weil der biologische Tod den Untergang des Körpers zelebriert. Der Körper ist aber in unserem diesseitigen Leben der Inbegriff von Schönheit, Anmut, Grazie...einer Vitalität, die es aber nur scheinbar gibt. So erneuert sich unser Körper im Laufe eines Lebens viele Male, und kaum eine Zelle ist so alt, wie der Körper in Jahren beim biologischen Tod angegeben wird.

In den anderen Dimensionen, die unserem biologischen Tod folgen, wo die Seele als vollständige, geistige Wesenheit und unverwechselbares Produkt unserer wahren Identität ihre Reise fortsetzt, ist ein Körper, wie wir ihn kennen nicht mehr notwendig.

Der Beschluss wieder zu inkarnieren, im Bardo gefasst, ist Beschluss unseres "Seelenapparates" Erfahrungen zu sammeln, die auf den Lichtebenen nicht möglich sind.

Mit Hilfe der Transkommunikation, die sehr reißerisch und überzogen im Kinofilm "WHITE NOISE" erstmals in den Blickwinkel einer breiten Öffentlichkeit gelangt ist, können wir mit diesen Seelenebenen kommunizieren.

Ich bin sehr dankbar für diese mir in diesem Leben gegebene Möglichkeit und möchte möglichst viele Menschen an dieser Erfahrung teilhaben lassen.
Anwesenheit von Verstorbenen spüren ...

bei unserem Übergang in die andere Dimension verlassen wir unseren Körper; zurück bleibt nur der Körper, der in der Erde zerfällt. Auch unsere Erinnerungen an das Leben nehmen wir mit, da diese das Wertvollste sind, was wir auf ewig behalten werden. Dabei fällt den Hinübergegangenen die emotionale Loslösung von Bindungen, die auf Erden bestanden, nicht leicht. Die jetzt im geistigen Zustand befindlichen Seelen verweilen in der astralen Welt, einer Zwischenwelt von Diesseits und Jenseits, bis sie endgültig verstehen, ins Licht, in die höhere Dimension zu gehen. Sie versuchen in dieser Zeit der Ablösung bei ihren Liebsten zu sein, was manchmal nicht unbemerkt bleibt. Das letzte was der Verstorbene will, ist uns Angst zu machen. Betet für ihn, damit er loslassen kann und den Weg ins Licht findet.

Hartmut Alt
Die geistige Welt ist eine mehrgeteilte Welt ...

Sie existiert in so vielen Facetten, wie Sterne am Himmel, Tropfen im Meer, oder Sandkörner in der Wüste. Ihr könnt Euch frei entscheiden, mit welcher Seite ihr kommunizieren wollt. Schaut Euch eure eigene Frequenz an, und ihr bekommt ein Echo von der geistigen Welt in Resonanz ... wie es in den Wald hinein schallt...so schallt es heraus. Freilich gibt es auf der anderen Seite auch Techniker, aber eben nicht nur. Es ist nicht nötig, sich über Technik den Kopf zu zerbrechen, um grundsätzlich Kontakt zur geistigen Welt zu haben. Ich glaube auch nicht, dass der menschlichen Rasse es angemessen erschiene, eine ausschließliche Resonanz einer Technikwelt zu erhalten. Als biologische Systeme verfügen die Menschen außerdem über Aktivierungspotentiale für feinstoffliche Algorhythmen. Dazu gehört im weiteren Sinn auch die Welt der Gefühle, die Fähigkeit der Empathie. Diese wichtige Eigenschaft erhebt uns über die Nur-Technikwelten, die uns vor Kälte erstarren lassen, wenn der Kontakt hergestellt und dann ausschließlich auf dieser Ebene stattfindet.
Wir Menschen müssen unsere Bewußtheit und unser Bewußtsein dazu nutzen, der Frage unserer Herkunft und Bestimmung auf den Grund zu gehen. Wir müssen den Ursprung der Liebe finden, aus der alles erschaffen wurde. Den ersten Gedanken finden, dem, der uns heute in die Lage versetzt überhaupt darüber nachzudenken.
Das Werkzeug hierzu ist nicht etwa unser Verstand, nein, es ist unser Gefühl. Es ist nicht unser Wissen, nein, es ist unsere Intuition, unser Glaube. Wenn wir wirklich wissen wollen, müssen wir unser Denken verändern. Wir dürfen nicht mehr denken wie ein Mensch, wir müssen denken wie ein Gott, wie ein Schöpfer. Wenn wir das Leben und das Sterben verstehen wollen, und den Sinn der dahinter steht, müssen wir uns Fragen stellen. Da draußen gibt es mehr Fragen als Antworten. Die Antworten sind in uns. Sie sind in jeder Zelle.Und was macht jede Zelle ? Sie teilt sich. Sie teilt ihre Information mit der nächsten und übernächsten. Wir müssen uns mit-teilen. Wir müssen mit einander reden, kommunizieren, unseren Gedanken freien Lauf lassen. Keine Käfige aus Technik, naturwissenverschlingenden Statuten bauen, sondern Wissen schaffenden Raum durch Einsatz unserer verlorengegangenen Übersinne mit der allumfassenden, vorbehaltlosen Liebe einer schöpferischen Intelligenz paaren.

Hartmut Alt

Welt in Welten

Du siehst Dein Du und ich sehe Dein ich. Es ist Teil des Ganzen, Teil des Lebens und der Welt. Und ich bin Teil von Dir, Teil des Ganzen und Teil dieser Welt. Doch bin ich Teil einer Erkenntnis, die mir offenbart wurde, die nicht von dieser Welt ist. Sie ist Teil der Anderswelt, die mitten unter uns und doch von dieser Welt getrennt. Sie ist Teil von meiner Traurigkeit, meiner Erkenntnis zu leben in einer Illusion, die diese Welt erschafft, und somit bin auch ich Teil der Illusion und damit jedes Ich in dieser Welt. Und auch das Du ist Illusion vom Ich, dass schafft immer neue Teile des Du, weil es nicht glauben kann, dass das Ich existiert. Ständig fragt es, spiegelt, bildet, produziert sich selbst in aller Couleur und bleibt, und fragt…und fragt. Und aus der Erkenntnis der Anderswelt begreife ich, dass ich allein bin. Es gibt kein Du, ja es gibt keine Anderswelt. Und darum schuf das Ich den Tod. Es konnte nicht ertragen, dass es allein war, ohne Ende bis in alle Ewigkeit. Und dann schuf das Ich die Ewigkeit, weil es das Ende nicht ertragen konnte. Und dann schuf das Ich das Du, weil es die Einsamkeit nicht ertragen konnte. Und dann merkte das Ich mit jeder Schöpfung, dass es der Erkenntnis immer näher rückte. Doch es fand kein Glück. Es fand keinen Zufall, da alles was es tat seiner Absicht folgte.

Hartmut Alt

„Ihr seid die Toten, wir sind die Lebenden!“
VON HARTMUT ALT

Laut des Vereins für Transkommunikations-Forschung (VTF), der vorher „Verein für Tonbandstimmenforschung“ hieß, lautet die Definition: „Tonbandstimmen sind physikalisch nicht erklärbare intelligente Äußerungen auf Tonträgern (Tonbändern, Tonband-Cassetten, Video-Bändern etc.).
Es handelt sich dabei oft um sinnvolle Äußerungen, z.B. auf vorher gestellte Fragen. Die ganzen Begleiterscheinungen, die Inhalte der Aussagen, der Stimmcharakter der Sprechenden usw. legen die Vermutung nahe, daß es sich um die Äußerung von Verstorbenen handelt. Hier könnte also ein wissenschaftlich fundierbarer Beweis für das Weiterleben der Seele nach dem Tode gefunden werden.“ In einer Welt, in der man uns gelehrt hat, nur an das zu glauben, was wir sehen, hören, schmecken, riechen oder fühlen können, fällt es vielen Menschen offenbar schwer, sich auf das zu besinnen, was ihnen vor tausenden von Jahren zu Eigen war - Ihr Instinkt, ihre feinstofflichen Antennen, die sie damals vor Gefahren warnten, oft Leib und Leben bedrohten. Heute gibt es Menschen, die auf wunderbare Weise wieder die Gabe haben, mit der feinstofflichen Welt in Kontakt zu treten. Die Instrumentarien hierzu sind vielfältig. Hellsehen, Hellhören, Telepathie, kurz, der gesamte Bereich der sogenannten „außersinnlichen“ Wahrnehmung, ASW, steht ihnen in Teilen in ihrer Ganzheit zur Verfügung. Diese Fähigkeiten machen es ihnen möglich, zu Wesenheiten in Kontakt zu treten, die der Welt der „Bodenständigen“ verborgen bleibt. Es wird dann gleich gefolgert, was ich nicht sehen, hören, schmecken, riechen oder fühlen kann, was sich in Versuchen unter Zeugen nicht immer wieder reproduzieren läßt, das gibt es eben nicht! Gäbe es nicht die Spinner und Phantasten, so gäbe es keinen Grund, zumindest einmal anzunehmen, daß außerhalb des „Sinnlichen“ noch et
was „Außersinnliches“ existieren könnte. Aber leider gibt es sie, und die „Bodenständigen“ können getrost die Schublade aufmachen, und alle die hineinwerfen, die an Geister glauben. Nun, wenn ich ehrlich bin, gehörte ich vielleicht auch mal zu jenen Leuten, die mit beiden Beinen in der Welt der Naturwissenschaft „gestanden“ haben. Eine Stimme aus dem Jenseits wie hatte man sich die vorzustellen? Auf jeden Fall müßte sie anders klingen, eben nicht natürlich, eben unnatürlich, fremd, wie aus einer anderen Welt. Denn wenn sie so klänge, wie jemand hier spräche, so wäre sie ja natürlichen Ursprungs und keineswegs paranormal. Da gibt es doch eine Handvoll Leute, Tonbandstimmenforscher, heute sagt man Jenseitsforscher oder Transkommunikationsforscher, die behaupten, es gäbe da Stimmen aus dem Jenseits, die auch noch Fragen beantworten können, ja, die auch noch Verwandte, Bekannte und Freunde kennen, oder sich selbst als solche ausgeben, obwohl sie schon längst verbrannt oder bis zu zwei Meter tief unter der Erde liegen. Zunächst habe ich mir mal den Quatsch angehört, denn das muß man ja, sonst kann man nicht mitreden, kann sich kein Urteil bilden. Und was hörte ich ... unheimliche, verauschte, quäkende Stimmen mit kaum verständlicher Artikulation. Einige waren dabei zwar verständlich, sogar gut verständlich, ....aber da beschlich mich sogleich der Gedanke, könnte es nicht sein, daß sie natürlichen Ursprungs sind? Ich fuhr von der Tagung des VTF heim und dachte mir, oh wie gruselig und unheimlich. Gleich fielen mir die Horrorvideos und Kinofilme zu den Untoten ein. Es dauerte einige Tage, bis ich den Mut faßte, doch einmal auf die dort beschriebene Weise zu versuchen mit der anderen Welt Kontakt aufzunehmen .......... an der Pause im Satz wird meine Sprachlosigkeit deutlich. Hatte ich da nicht eben meinen Namen gehört und eine Beschreibung des Raumes, wo ich mich gerade befinde? Nochmal ..........
Ja, deutlich hörte ich meinen Vornamen und das Wort „lichter Durchgang, Fenster“! In meinem Dachzimmer war genau so eine Ausbuchtung mit einem Fenster, unter dem ich saß, wie beschrieben! Zur Verstärkung holte ich meine Frau , denn es konnte ja immerhin sein, daß ich spinne (meine Frau mußte ohnehin zugegen sein, denn es konnte ja bei derartig gefährlichen Unterfangen sein, daß böse....). Sie hörte es auch!!! Wir waren uns einig. Inzwischen sind 18 Monate vergangen, ungezählte Einspielversuche unternommen, unglaubliche Erfahrungen gemacht, hunderte von Stimmen archiviert, zahlreiche Bücher über das Leben nach dem Tod, Nahtoderlebnisse und ähnliches gelesen, zahlreiche Dokumentationen in Ton und Bild „gemultimedet“. Ja, es gibt ein Leben nach dem Tod, andere Seinsformen, es gibt Gott und Christus, Maria und Engel, Gottes Wort hat Authenzität. Ich kann die Stimmen hören, die aus dem Computerlautsprecher kommen, nachdem sie mit Filterprogrammen bearbeitet wurden. Sie sprechen ihre eigene Sprache, mit ihrer, ihr eigentümlichen Gestalt, in Wortverbindungen, die nicht von dieser Welt sind. Ich „leihe Ihnen mein Ohr“ so oft ich kann, und so oft ich in der Lage bin, bin so zu konzentrieren, daß mein Geist es aufnehmen kann. Ich freue mich über jeden, der an dieser wunderbaren Botschaft aus der feinstofflichen Welt teilhaben möchte, der mit seinem ganzen Herzen der Liebe zum Leben verbunden ist, der gerne lacht und fröhlich darüber ist, daß die Schrecken des Todes besiegbar erscheinen, leider noch nicht die Leiden, die oft zuvor mit ihm verbunden sind. Die Grenze ist nur in unseren Köpfen, nicht aber in der.... und nun sage ich es... Realität. Die „Toten“ sagten einmal: „Ihr seid die Toten, wir sind die Lebenden!“ Gestern, am Totensonntag, sagten sie, „heute ist der Gedenktag der Lebenden.“

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